Infos zu MÜTHER-Heimsaunen
Pflegeanleitung
Anleitung für die Pflege und die Reinigung Ihrer Heimsauna
(PDF-Datei; 1 Seite; 118 KB)
Montage- & Gebrauchsanweisungen
Benutzerfreundliche PDF-Dateien der Hersteller
ausführlich und leicht verständlich
Saunasteuergeräte – Montage- und Gebrauchsanweisungen
EOS Saunasteuergerät „ECON H2“
(PDF-Datei; 35 Seiten; 2,6 MB)
EOS Saunasteuergeräte „Emotec D“ und „Emotec H“
(PDF-Datei; 44 Seiten; 2,3 MB)
Saunaöfen – Technische Datenblätter
EOS Saunaofen „34.A“
(PDF-Datei; 2 Seiten; 460 KB)
EOS Saunaofen mit Verdampfer „Bi O-Tec“
(PDF-Datei; 2 Seiten; 663 KB)
Sie können sich auch direkt an den Hersteller EOS wenden.
Sicherheit in der Sauna
Sorgen Sie für sicheren Saunagenuss, insbesondere der Saunaofen und die elektrischen Anschlüsse müssen den Sicherheitsanforderungen genügen. Mehr erfahren Sie auf der Seite "Sicherheit in der Sauna".
Weitere Fragen beantworten wir gern persönlich
Die Erfahrung zeigt: Es stellen sich immer wieder Fragen, die diese Anleitungen und Hilfestellungen nicht beantworten. Wenden Sie sich dann gern an uns, bitte per E-Mail oder unser Anfrage-Formular.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
- Überprüfen Sie alle Anschlüsse, ob diese auch richtig festsitzen.
- Bevor Sie die Steine in den Steinkorb locker schichten und alle Heizkörper mit den Steinen bedecken, müssen diese abgespült bzw. gewaschen werden um Steinstaub sowie kleine Splitter, die während des Transports abplatzen, zu entfernen.
- Der Saunaofen ist vor der eigentlichen Nutzung zweimal richtig aufzuheizen, hier kann es zu leichtem Rauch und etwas beißendem Geruch kommen.
- Die Steine dürfen nicht passgenau in den Steinkorb gelegt werden, denn es ist wichtig, dass die Luft durch die Hohlräume zwischen den Steine zirkulieren kann.
- Sollten die Steine zu dicht geschichtet werden, kann folgendes auftreten: die Steine heizen zu sehr auf, das Wasser perlt beim Aufguss ab, Materialermüdung durch starke thermische Belastung, verbrennen der Aluminium-Zink-Schutzschicht, hoher Verschleiß der Rohrheizkörper, hoher Verschleiß der Anschlussklemmen, hoher Verschleiß der Verdrahtung, Hitzeabstrahlung an den Kabinenrückwand und somit Verfärbungen am Holz bis hin zu Brandgefahr.
- Der Ofenfühler erfüllt zwei Funktionen, erstens misst dieser die Temperatur in der Kabine und regelt die Soll-/ Ist-Temperatur. Der Regelbereich liegt zwischen 30 und 115°C. Im Fühlergehäuse befindet sich auch der Sicherheitstemperaturbegrenzer (auch STB genannt) und sorgt dafür, dass die Kabinentemperatur 140°C nicht überschreitet und gegebenenfalls die Sicherung auslöst.
- Dieser Fühler wird am heißesten Punkt der Kabine angebracht über dem Ofen an der Decke. Dieser Fühler ist gemäß den Gegebenheiten der Kabine und der Montageanweisung zu montieren.
- Der Fühler misst immer nur die Temperatur am Sensor. Hierdurch kann es zu unterschiedlichen Temperaturanzeigen mit einem Thermometer kommen, welches in der Regel auf der gegenüberliegenden Seite montiert ist. Abweichungen von 15°C sind keine Seltenheit.
- Vor jedem Saunagang mit Verdampfer muss der Wasserstand geprüft und gefüllt werden. Nach jedem Betrieb mit dem Verdampfertank muss dieser geleert werden, damit die Reststoffe welche sich im Wasser befindet entfernt werden.
- Es dürfen keine ätherischen Öle, Aufgusskonzentrate, Salze oder chlorhaltiges Wasser in den Tank gefüllt werden. Dies kann zum Überkochen des Verdampfers führen und zu gesundheitlichen Schäden.
- Der Verdampfer darf bzw. sollte nur mit einem deutschen Wasserhärtegrad von max. II betrieben werden. Ist der Härtegrad höher, so ist ein erhöhter Reinigungsaufwand wahrscheinlich und die Lebensdauer von Tank und Rohrheizkörper deutlich verkürzt.
- Kalk besteht aus Calcium und Magnesium. Durch das Verdampfen von Wasser bleiben diese Stoffe in Form von Kalk übrig und haften an Rohrheizkörper und Tankinnenleben. Die dadurch entstehende grobe Oberfläche bietet eine hervorragende Fläche für Bakterien, wenn das Wasser über einen längeren Zeitraum stehen bleibt.
- Die Reinigung sollte mit einem Aluminium geeigneten Reinigungsmittel erfolgen. Die Herstelleranweisungen beachten. Den Tank kurz aufkochen lassen und 2 bis 3 Mal mit klarem Wasser nachspülen. Sollte die Verschmutzung größer sein, den Vorgang wiederholen.
- Ist eine Wasserenthärtungsanlage vorhanden, so sollte diese nicht auf Entsalzung basieren, da sonst Edelstahltanks und Aluminiumtanks Lochfraß bekommen können.
- Wenn die Saunakabine eingeschaltet wird, ist das Holz der Wände, Decke und Bänke noch trocken. Im Verdampferbetrieb nimmt das Holz die Feuchtigkeit auf. Es ist daher wichtig, die Kabine nach dem Saunabaden nochmal aufzuheizen. Die Kabine wird ca. 30 min bei 95°C aufgeheizt (automatisch, Voreinstellung bei unseren H-Steuerungen). Falls notwendig, die feuchte Luft mit einem Abluftventilator aus der Kabine führen. Wenn dieser Vorgang nicht genutzt wird, kann dies zu Schimmelbildung im unteren Bereich der Wände und unter den Bänken führen.
- Ein mögliche Saunanutzung wäre, die ersten ein, zwei Gänge im Biobetrieb zu machen und den letzten im Finnischen Betrieb. Somit kann die Nachheizzeit umgangen werden und spart Stromkosten.
Bei normalem Gebrauch reicht es, wenn die Saunasteine alle 6 bis 12 Monate geprüft werden. Wenn allerdings regelmäßig oder täglich Aufgüsse gemacht werden, müssen die Steine alle 3 bis 4 Monate geprüft, gegebenenfalls ausgetauscht und neu geschichtet werden.
Begründung: Starke Abnutzung der unteren Steine durch Temperaturschwankungen von über 250°C (Siehe auch Punkt 37). Ablagerung von Kalk und Ölen auf den oberen Steinen. Steine splittern und verhindern den Luftdurchsatz. Hitzestau im Steinkorb.
- Dies hängt von unterschiedlichen Faktoren ab: Größe der Kabine, Innen- oder Außenbereich, Glasanteil, Einsatz von anderen Materialien außer Holz (Naturstein, Ziegeln, Salzsteine, Beton, etc.), die richtige Dimensionierung von Zu- und Abluft, Dämmung der Kabine, Dimensionierung von Ofen und Steinmenge. Öfen mit 100kg Steine und mehr brauchen länger.
- Entscheidend ist, dass die Wände, Decke, Bänke die Wärmeenergie aufnehmen können und diese als IR-Wärme zurückstrahlt. Dies dauert ca. 45-60 Minuten.
- Die Wärmeaufnahme der Saunabadenden ist wie folgt: 70% durch Strahlungswärme, 25% Konvektionswärme vom Ofen und 5% Kontaktwärme über die Bänke.
- Überprüfen Sie die Schaltereinstellung (Switch Off) der Saunasteuerung
- Überprüfen Sie den Netzanschluss, auf allen Phasen (L1,L2 und L3) muss 230V anliegen
- Das Flachbandkabel (bei EmoTouch II+ Ferritring) zwischen Platine und Display prüfen
- Die Verbindungsleitung / Steckverbindungen bei zweiteiligen Steuerungen prüfen
- Überprüfen ob sich die Steuerung im Schlafmodus befindet
- Feinsicherung überprüfen
- Tritt bei einem 230V / 400V Ofen ein Kurzschluss auf, kann durch den erhöhten Kurzschlussstrom der Kontakt eines Relais verschmelzen. Wird dann erneut eingeschaltet, verschweißt sich das Sicherheitsrelais und führt zu einem Dauerbetrieb.
- Der FI Schalter ist umgehend auszuschalten und der Elektro-oder Saunafachmann hinzuzuziehen.
Es muss sichergestellt sein, dass die Switch Off Schalter der jeweiligen Steuerungen frei zugänglich sind. Die Steuerung muss neu gestartet werden. Die Pufferbatterie der Econ Serie hält die Voreinstellung ca. 24 Std. gespeichert. Die der Emotec D/H, EmoTouch II+ Sauna und Steam halten die Voreinstellungen ca. 3 Jahre.
Verlängerungskabel sind in den Längen 10, 20 und 50m erhältlich. Das Verlängerungskabel wird im Lastteil gesteckt, die Verbindung des Verlängerungskabel erfolgt über eine Verteilerbuchse. In diese Verteilerbuchse wird das im Lieferumfang enthaltene Kabel von 5m eingesteckt. ACHTUNG: Sollte die Verkabelung in einem Leerrohr verlegt werden, so ist darauf zu achten, das dass Leerohr einen größeren Querschnitt hat oder im Bereich des Displays genügend Platz vorhanden ist, um das überschüssige Kabel verstauen zu können.
- Überprüfen Sie die Glühlampe (40W spritzwassergeschützt, hitzebeständig)
- Als nächstes die Feinsicherung auf der Platine überprüfen und je nach Steuerungstyp austauschen
- Die Anschlüsse prüfen
- Die Feinsicherung überprüfen und je nach Steuerungstyp austauschen
- Kabel überprüfen
- Wenn Fühler defekt: bei einer Raumtemperatur von ca. 20°C muss der Fühler 1,9kohm (gilt nur für Econ-Serie) ergeben, ggf. austauschen
Kabel und Anschlüsse prüfen, Temperatur zu hoch, Ursache finden, Austausch der Sicherung und Fühler, Steuerung und Ofen überprüfen
- Wenn der Wassermangel angezeigt wird, gibt es bis zu 5 Min. (softwaremäßig einstellbar, Obergrenze 5 Min). Zeit, um den Wasserstand wieder aufzufüllen, sonst erfolgt die Zwangsabschaltung. Bei einem Festwasseranschluss löst dieser normal nicht aus.
- Sollte der Überhitzungsschutz ausgelöst haben um den Ofen / Verdampfer vor weiteren Schäden zu schützen, muss dieser gemäß den Anweisungen der jeweiligen Öfen zurückgesetzt bzw. die Sicherung ausgetauscht werden.
- Neustart bzw. Reset der Steuerung in Auslieferungszustand
- Durchführen eines Software Updates
- Überprüfen Sie, ob der Ofen richtig angeschlossen ist
- Überprüfen Sie die Position des Ofenfühlers bzw. optionalen Fühlern
- Überprüfen Sie den Sicherheitstemperaturbegrenzer
- Überprüfen Sie die Zu- / Abluftöffnung
- Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit der einzelnen Rohrheizkörper. Entfernen Sie ein paar Steine bis die Rohrheizkörper sichtbar sind
- Überprüfen Sie die Position und lockere Schichtung der Steine
- Fehlerstrom zu groß
- Anschlüsse auf Korrosion prüfen
- Eine oder mehrere Heizschlangen defekt, gerissen
- Rohrheizkörper vom Verdampfer defekt
- Feuchtigkeit in den Rohrheizkörpern durch eine längere Nichtnutzung der Sauna
- Es sollten keine weiteren Geräte auf den für die Sauna festgelegten FI Schalter angeschlossen sein
- Den Sicherheitstemperaturbegrenzer überprüfen; wahrscheinlich ausgelöst bei 140°C, Ursache finden und austauschen.
- Rohrheizkörper durch Steine nicht abgedeckt oder leicht gerissen bei Kontakt mit Wasser beim Aufguss, auslösen FI Schalter.a. Die Anschlüsse prüfen.
- Die Feinsicherung überprüfen und je nach Steuerungstyp austauschen.