

Sicherheit in der Sauna
Saunen sind heutzutage High-Tech-Produkte. Die Ansprüche an das Design, an die Holzarten und an die Ausstattung sind gestiegen. Entsprechend sind sehr leistungsfähige Ausstattungs-Komponenten für Saunen und Infrarotkabinen erhältlich.
Zu bedenken ist jedoch, dass mit der Qualität der Ausstattung auch die Sicherheitsanforderungen steigen sollten. Mehr (Elektro-)Technik birgt auch mehr Gefahren, denn Saunen und Infrarotkabinen werden mit hohen Temperaturen betrieben!
Elektrische Sicherheit bei der Planung einer Sauna beachten
Eine Sauna sollte sorgfältig geplant werden, es lohnt sich, die Beratung von kompetenten, geschulten Saunabauern in Anspruch zu nehmen.
Es gibt zwei Normen für die elektrische Sicherheit einer Sauna oder einer Wärmekabine:
IEC/EN 60335-1 „Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke“
IEC/EN 60335-2-53 „Besondere Anforderungen für Saunaheizgeräte und Infrarot-Wärmekabinen“

Was sagen die Normen aus?
Es geht um die Normierung der elektrischen Bauteile und die Prüfung der elektrischen Sicherheit. Im Falle eines Saunabaus ist die Frage, ob die Saunaausstattung (Saunaofen, Saunasteuerung, Infrarotstrahler etc.) entsprechend normiert und geprüft ist. Folgendes ist u. a. zu prüfen:
Zuverlässigkeit hinsichtlich Temperatureinstellungen
Herstellerangaben zur Montage und Installation
Fernbedienung der Sauna per Smartphone oder Tablet nur in Verbindung mit einer der Norm entsprechenden Schutzvorrichtung
Für eine sichere Kaufentscheidung von Sauna-Komponenten spricht auch, wenn Hersteller zusätzliche Zertifikate und Prüfberichte externer Prüfinstitute aufweisen können.
Informationen aus erster Hand entnehmen Sie bitte dem Interview mit Karl-Heinz Bastian, dem Konstruktionsleiter von EOS Saunatechnik GmbH Link auf www.sauna-zu-hause.de.
Interview als PDF-Datei (mit freundlicher Genehmigung des BT-Verlags)
