Trends bei Saunadörfern

Die kleinen und mittleren Unternehmen sind die Stützen der bundesdeutschen Wirtschaft. Diese Betriebe können schnell und flexibel auf Kundenwünsche reagieren. Meist legen sie kreative und sehr individuelle Arbeitswesen an den Tag, so dass der Kunde sein spezielles auf ihn zugeschnittenes Produkt erhält. Getreu diesen Maximen arbeitet und produziert die Firma Saunabau Anton Müther aus dem westfälischen Haltern am See.

Wer so nah am Puls des Kunden ist, der weiß natürlich auch einiges über aktuelle Trends im Saunabau

und vor allem bei der Konzeption und dem Bau von Saunadörfern zu berichten. Dazu sprach Martina Frenzel mit dem Geschäftsführer der Firma Müther.
hk: Saunadörfer mit Blockhaus-Saunen sind immer noch ein großer und wichtiger Trend. Sie arbeiten dabei vorzugsweise mit Keloholz, warum?
Müther: Keloholz ist einfach unschlagbar in der Art, in der die Wärme ins Saunahaus abgegeben wird. Der Saunagast empfindet den Duft und die Wärme eines Kelohauses als besonders angenehm. Außerdem ist Kelo ist ein besonders wertvolles Material. Aufgrund der typischen Eigenschaften des Holzes treten Setzungen und nachträgliche Rissbildungen kaum auf. Aufgrund seiner Witterungsbeständigkeit bedarf es keiner zusätzlichen Innen- oder Außenverkleidung und auch keiner Behandlung mit Holzschutzmitteln gegen Fäulnis.
hk: Welche Trends beobachten sie derzeit bei Saunadörfern?
Müther: Ein Trend ist die Nachfrage nach immer größeren Blockhäusern, die als Aufguss-Saunen genutzt werden. [...]

Quelle: Wellness-Planung (h+k professionals)

veröffentlicht am 10.04.2008